Anscheinend war der alte Gott ein Hiiulaner, dass er einen solchen Ort jenseits des Meeres geschaffen hat. Hiiumaa ist von innen größer, als es von außen scheint. Obwohl es sich oberflächlich betrachtet um eine kleine, ruhige Insel handelt, finden sowohl der Besucher als auch der Sommerbewohner hier alles und mehr als auf dem Festland oder in der Stadt. Hier haben wir kostenlose Meer-, Wald- und Sonnen-Ladestationen, um Ihr müdes Gehirn und Ihren Akku wieder aufzuladen. Je nach Jahreszeit können Sie auch Wacholderbeeren-, Maränenkaviar- oder Heidelbeer-Vitamine erhalten.
In Hiiumaa vergeht die Zeit in einem anderen Tempo. „Ja schauen wir mal“, sagt der Hiiulaner und schiebt die Sorgen von heute und morgen auf übermorgen. Schließlich gibt es so viele angenehme Dinge, mit denen man seine Tage füllen kann – selbst den Geräuschen der Natur zu lauschen und das Nichtstun zu lernen, wie Gast-Insulaner Fred Jüssi vorschlägt.
In Hiiumaa können Sie so richtig entspannen und sich einfach wohlfühlen. Allein sein, im Wald spazieren gehen, am Strand Steine ins Wasser werfen, die Sterne am Nachthimmel beobachten. Auf Hiiumaa ist es dunkel, LED-Werbung und Straßenbeleuchtung stören nicht beim Blick in die Nacht. Dort kann man denken oder nicht denken – modern ausgedrückt – meditieren. Auf Hiiumaa kann man es wirklich, die Verlangsamung der Zeit kommt auch bei den Gästen an. Das ist Chillen.
Wem diese Abbremsung zu schnell geht, der kann sich auch im Rhythmus des Festlands ausruhen. Sie können wandern, reiten, tauchen, segeln, klettern, angeln, Tennis spielen, im Fitnessstudio Gewichte heben, Kultur genießen und feiern. Es gibt sogar ein Schwimmbad, einen Flugplatz, eine Kartbahn und ein Fitnessstudio. Wenn Sie noch mehr wollen, können Sie sogar ein Miethaus mit einem Remote-office und einer Sauna am Meer finden.
Auf dieser Website oder in der dazugehörigen Kartenanwendung finden Sie Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die Ihren Wünschen und Interessen entsprechen.
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Der Turm wurde auf dem höchsten Punkt der Insel Hiiumaa errichtet, 67 Meter über dem Meeresspiegel. Die Höhe des Leuchtturms vom Erdboden aus beträgt nochmals rund 36 m. Somit sendet das Leuchtfeuer in einer Höhe von 102,6 m über dem Meeresspiegel sein warnendes Licht. Es gibt kein höher gelegenes Leuchtfeuer in der Ostseeregion.
Der Leuchtturm Ristna wurde im Jahr 1873 in Frankreich bestellt und begann im Jahre 1874 zu arbeiten. Im Leuchtturm gibt es auch eine 7 Pud schwere Nebelglocke aus Kupfer.
Am Fusse des Leuchtturms hat eine kleine Imbissstube geöffnet.
• Das zaristische Russland hat den Leuchtturm bei der Pariser Weltausstellung im Jahr 1871 gekauft.
• Er ist mit 42,7 m über dem Meeresspiegel der höchste Turm der estnischen Küstenlinie.
Der Graf Jacob Pontus Stenbock, der den Gutshof von seiner Mutter Ebba-Margaretha geerbt hatte, tauschte 1796 wegen Verschuldung den Gutshof Suuremõisa gegen Uuemõisa. Otto Reinhold Ludwig von Ungern-Sternberg wurde der neue Besitzer von Suuremõisa. Im Schloss gibt es ein Museumszimmer, das die Geschichte des Gutshofs präsentiert, außerdem einen Verkauf von Souveniers und Büchern. Neben dem wunderschönen Interieur und interessanter Geschichte kann man um das Haupthaus herum den Ziergarten der Berufschule Hiiumaa, einen Park im englischen Stil und verschiedene zum Gutskomplex gehörenden Nebengebäude besichtigen.
Die Exposition im historischen Küsterhaus gibt einen ausführlichen Überblick über das Leben und Schaffen des Komponisten. Im Hausmuseum kann man Möbel und Musikinstrumente aus dem 19. und 20. Jahrhundert sehen. Im Museumshof befinden sich ein Speicher, eine Scheune mit Keller und eine für Hiiumaa typische Bockmühle. Ein schöner Blick auf die Bucht Käina ist ein Klingeln für die Seele der Besucher.
Derzeit ist hier das Familienunternehmen Hiiu Vill tätig.
Die ältesten Maschinen stammen aus Polen. Sie wurden dort schon in den 1860er Jahren gefertigt. Vermutlich stammen auch die in Estland hergestellten Maschinen aus dem 19. Jahrhundert, aber das genaue Jahr ist leider nicht bekannt.
Die Betreiber-Familie hat sich freundlicherweise bereiterklärt die Maschinen auszustellen; allerdings sind sie tatsächlich noch täglich im Einsatz.
Im Sommer kann man sich im kühlen Hofcafé aufhalten, einen kleinen Imbiss zu sich nehmen und die Atmosphäre genießen.
Zum Komplex des Bauernmuseums gehören noch die Rauchsauna, die Sommerküche, der Speicher, der Keller, die Kutschenscheune und das Speisehaus (ehemaliger Stall des Bauernhofs). Erhalten geblieben ist der alte Schachtbrunnen. In allen Gebäuden werden Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände ausgestellt, die in den ehemaligen Haushalten benötigt wurden.
Soera war ein typischer Haushalt im XIX. Jahrhundert auf der Insel Hiiu.
In einem Teil des Hauses befindet sich ein teilweise mit Glas umgebenes Freiluft-Klassenzimmer.
Es gibt im Museum neben der ständigen Ausstellung auch drei Säle für verschiedene Expositionen. Im ersten Stockwerk des Hauses ist ein Seminarraum, wo runde Tische, Schulungstage und sonstige kleinere Veranstaltungen durchgeführt werden können.
Natürlich können Sie in unserem Kaufhaus auch wirklich etwas kaufen, die Auswahl ist vielseitig, teilweise unerwartet und bestimmt einmalig und dies ist sicherlich kein Müll mehr. Hier kommen die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft unseres heimischen Meeres und unserer heimischen Strände, Reiz und Schmerz, Rücksichtslosigkeit und Inspiration, Schönheit und Hässlichkeit unseres Meeres zusammen.
Es handelt sich um einen so genanten „Esker“ oder auch „Os“, einen durch Schmelzwasser der Eiszeit entstandener Höhenrücken, in nordöstlich-südwestlicher Ausdehnung. Auf den höher gelegenen Bereichen ist er mit Pflanzen bedeckt, während auf der Ebene des Meeres Geröll dominiert.
Zu den interessantesten Bäumen und Büschen zählen hier das Geißblatt, die Schwarzerle, der Kreuzdorn und der Schneeball. Meerkohl, der in der Blüte besonders auffällig ist, und die romantischen Blüten des Dornstrauches schmücken das Ufer.
Die berühmtesten Gäste in Kassari waren die Schriftstellerin Aino Kallas und der Linguist und Diplomat Oskar Kallas.
Zurzeit wartet “Ernst Jaakson” im Hafen Sõru im einzigen Restaurierungszentrum für Holzschiffe Estlands auf Interessenten. Die Besucher können einen Blick hinter die Kulissen des Schiffbaus werfen, das Meeresmuseum Sõru besuchen und auf den Naturpfaden von Hiiumaa wandern.
Die Lavendelfarm liegt am Rande des Meteoritenkraters Kärdla, an einem felsigen und sonnigen Hang. Auf unserem fast ein Hektar großen Feld wachsen 20 000 Lavendelpflanzen und fangen Blicke von Ende Juni bis Anfang August. Wir stellen spannende Produkte aus Lavendel her, wie Lavendelmarmelade, Gewürz und Gesichtswasser. Am Feldrand sind 100 000 HelferInnen tätig, die während der Blütezeit fleißig Lavendelhonig ernten. Wir warten auf Ihren Besuch am Tag der offenen Bauernhöfe, beim Erntefest und bei gemeinsamen Ernteaktionen. Zu anderen Zeiten und für Besuche mit größeren Gruppen können separate Besuchszeiten vereinbart werden.
Nach den Renovierungsarbeiten im 19. Jahrhundert wurden die Kreuze des Malteserordens an die Wände des länglichen Gebäudes gezeichnet, die auf die Zugehörigkeit der Familienmitglieder Ungern-Sternberg zu diesem Orden zurückgeführt wird. Interessant zu wissen:
• An der Wand des Chorraums ist eines der Einweihungskreuze erhalten geblieben.
• Die in Estland rare steinerne Kanzel wurde für die Kirche Pühalepa vom Gutsherren Gentschien im Jahre 1636 beschafft.
• Im Kirchengarten befindet sich die Beerdigungskapelle der Familie von Stenbock.
• Der Name Reigi kommt aus dem Schwedischen und bedeutet soviel wie Rauch und Leuchtfeuer.
• Auf der anderen Straßenseite der Kirche befand sich einst die berühmte Pihla Taverne, die sogar in der Oper „Stürmische Küste“ von Gustav Ernesaks erwähnt wird.
• Pfarrer G. F. Rinne dichtete, inspiriert von den Worten Runebergs, eine Ode an Hiiumaa nach einem Lied von Pacius.
Das Längs-Gebäude vermittelt den Eindruck von einer Saalkirche, trotz der beiden feinen Säulenreihen, die das Dach unterstützen. Der Chorraum ist vom Längs-Gebäude durch einen hohen, aber relativ engen Triumphbogen getrennt. Die Emmaste Kirche besitzt ein einzigartiges Altargemälde „Ülestõusmine“ (Die Auferstehung) – dessen Autor, wie die Unterschrift auf der rechten unteren Ecke der Leinwand hinweist, Tõnis Grenzstein ist, ein renommierter Vertreter der Düsseldorfer Schule in Estnischer Malkunst. Das Altargemälde wurde 1900 gemalt.
In der I. Hälfte des 19. Jahrhunderts arbeitete eine der ersten hiesigen sogenannten Leseschulen bei der Kapelle.
Die heutige Kapelle Mänspäe, die dritte an dieser Stelle, wurde nach dem im Jahre 1908 vom Gutsherrn Emmaste, Baron Hoiningen-Huene genehmigten Plan gebaut. Die Bauarbeiten führte der Baumeister Toomas Koolmeister durch.
Im Jahre 2006 erhielt die Kapelle eine neue Farbe und ist jetzt trägt sie genau dieselben gelben Tönen wie vor einem Jahrhundert als die Kapelle erbaut wurde.
Im Dorfzentrum kann man Lehrtage und Seminare veranstalten und Familienfeste abhalten.
Von Mai bis September finden auf der Insel Kassari verschiedene kulturelle Ereignisse statt, unter ihnen auch Kulturdonnerstage von Kassari. Daneben kann man sich an Naturwanderungen, Themenabenden und Konzerten beteiligen.
Vom Hafen Orjaku kann man mit Fischerbooten und Jachten aufs Meer hinausfahren, Ruderboote, Wasservelos und Fahrräder ausleihen.
AUF WIEDERSEHEN IM HAFEN!
Einen Souvenirladen des Museums Hiiumaa finden Sie auch im Museumshaus in Kassari (dt. Kassar). Besuchen Sie auch unser Geschäft im Internet, das Online-Geschäft finden Sie auf unserer Homepage.
Die Handarbeitserzeugnisse von Hiiumaa sind außergewöhnlich und einmalig.
Willkommen bei den HANDWERKSMEISTERN VON HIIUMAA!
Der andere Hafenspeicher ist zweistöckig, ebenso aus Kalkstein und mit Kalkputz verputzt, wo sich ein Hafenbüro befand. Das Gebäude wurde im Jahre 1849 gebaut und der als Hafenspeicher benutzte Lagerraum wurde im Volksmunde Viinaladu (Wodkalager) genannt.
Die Speicher kann man nur von draußen besichtigen.
In der Nähe lagen Kalksteinöfen, deren Produktion in viele Häfen der Ostsee transportiert wurde. Im Jahre 1848 wurde hier die 358-Bruttotonnen-schwere Bark Hioma gebaut. Dieses Segelboot war in der Mitte des 19. Jahrhunderts das grösste estnische Schiff. Als erstes estnisches Schiff überquerte Hioma den Äquator und segelte um Kap Hoorn in den Pazifischen Ozean.
Als Architekturdenkmal steht das grosse Speichergebäude unter Schutz.
Seit Anfang des 21. Jahrhunderts ist im Spritzenhaus eine Touristenzentrale eingerichtet.
Der Schornstein des Kraftwerkes wurde in den Jahren 1953-1954 aus speziellen Schornsteinziegeln gebaut. Die Höhe des Schornsteins beträgt 40 m.
1977 wurde das Kraftwerk von Kärdla abgestellt, die acht Dieselmotoren wurden konserviert und die Insel Hiiumaa wurde mit Hilfe des zwischen Saaremaa und Hiiumaa verlegten Unterwasserkabels in das Energiesystem Estlands angeschlossen.
Der sich am Ufer des schönen Flusses Nuutri befindliche Kraftwerkkomplex bildet eine einzigartige Ganzheit, die von außen besichtigt werden kann.
Am nördlichen Rand wurden 4 einstöckige Holzhäuser oder die Häuser der Meister für die höchsten Angestellten der Fabrik errichtet. An den Häusern gab es große Gärten.
Am östlichen Rand des Platzes stand bis zum Ende des Jahres 1970 ein Haus mit Säulen genannt Suvemõis (Sommergutshaus). In den Anfangsjahren der Tuchfabrik gehörte das Haus dem Fabrikdirektor.
Vor ihrer Deportation versammelten sich die Schweden am 20. August 1781 alle noch einmal für einen letzten Gottesdienst an dem Platz, der heute als Ristimägi bekannt ist. So wurde Abschied von dem Ort genommen, der den Schweden schon mindestens 400-500 Jahre Heimat gewesen war.
Zunächst wurde der Hügel der Kreuze zu dem Platz, an dem jeder vor seiner Abreise von der Insel ein Kreuz errichtete. Heutzutage ist es genau anders herum: Besucher, die zum ersten Mal nach Hiiumaa kommen, fügen nun hier ihr Kreuz hinzu.
Sollten Sie denken, Sie haben auf Hiiumaa bereits alles gesehen, dann laden wir Sie dazu ein, etwas Besonderes zu entdecken! Im Naturschutzgebiet Pihla-Kaibaldi, inmitten von einem schönen Kiefernwald liegt diese halbmondförmige Fläche von offenem Sand. Die etwa 12 Hektar große Sandfläche ist während des Zweiten Weltkriegs als Ergebnis von Waldbränden und später als Folge der Nutzung als Manöverplatz für Panzer entstanden.
Sandige Waldwege, besondere Heidekiefern und weiße Flechten laden Sie zu einem kleinen Ausflug ein. Gut zu wissen: Das Naturschutzgebiet Pihtla-Kaibaldi wurde 1998 eingerichtet, um dieses durch menschliche Aktivitäten entstandene, einzigartige natürliche Habitat und Estlands größte Sandfläche zu erhalten.
In der Mühle sind eine Graupenmaschine, Mühlensteine und manche Kraftübertragungsmechanismen erhalten.
Die Mühle ist restauriert und die Räume zum Vereinswesen angepasst, doch von außen können alle die alte Mühle bewundern.
Laut einer alten Legende befand sich im Glint Kallaste zur Zeit des vorgeschichtlichen Freiheitskampfes der Esten die Schmiedewerkstatt des Teufels, in der er für die Örtlichen Waffen herstellte…
Die Fotoausstellung, welche die vielfältige Natur auf der Halbinsel Kõpu (dt. Dagerort) vorstellt, ist das ganze Jahr hindurch geöffnet. Wir bieten Naturlehrprogramme an und organisieren wald- und naturbezogene Veranstaltungen. Das Naturzentrum Ristna kann auch für naturbezogene Veranstaltungen gemietet werden.
Geöffnet ist auch das Meereskaufhaus. Was dort verkauft wird, müssen Sie selbst entdecken.
Der Trichter hat am oberen Rand einen Durchmesser von 32 m, am unteren Teil verengt er sich auf 12 m und die Tiefe beträgt 6,2 m. Dort verschwindet der vom Moor Pihla kommende Bach unter die Erde.
Im Sommer kann man am Boden des Karsttrichters den Untergrund aus Kalkstein und einen schwarz schimmernden Höhleneingang sehen. Während des Frühlingshochwassers wird so viel Oberflächenwasser hierhergetragen, dass der ganze Trichter mit Wasser gefüllt ist und ein Teil des Wassers in die Umgebung abfließt. Der ganze Ort erinnert dann an einen kleinen See. Das in den Karsttrichter verschwindende Wasser tritt auf einer alten Weide im Dorf Pihla in einer Entfernung von 3 km wieder an die Erdoberfläche.
Artesische Brunnen gibt es besonders viele auf der Tiigi- und der Aia-Straße, kristallklares Wasser kann man am Brunnen an der Kreuzung der Aia- und Pikk-Straße trinken. Wenn Sie entlang der Aia-Straße spazieren, können Sie in den Höfen der Wohnhäuser viele Springbrunnen sehen – diese gibt es dank des artesischen Wassers. Im Winter kann ein besonders schönes Bild gemacht werden, wenn um die Brunnen herum Eisskulpturen entstanden sind.
Sie finden Sie eine Auswahl von kleineren Serienerzeugnissen des Studios, Glasuntersetzer, Glasschmuck und Souvenirs.
Wer ein Geschenk für einen Geburtstag, ein Jubiläum oder eine Hochzeit sucht, kann sich vor Ort auf den gewählten Gegenstand Namen, Widmung und gute Wünsche gravieren lassen. Die Glaserzeugnisse verpacken wir in Seidenpapier in Geschenkpackungen.
Gegenstände in gewünschter Farbe oder Größe können bestellt werden. Im Fall einer Bestellung sollten Sie berücksichtigen, dass dies wenigstens zwei Wochen dauert.