Das Modellfeld des Meteoritenkraters von Kärdla

MARKO, Paluküla
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Vor etwa 455 Millionen Jahren entstand auf der nördlichen Hemisphäre nach einem Einschlag im flachen Meerwasser ein Meteoritenkrater mit einem Durchmesser von etwa 4 Kilometern. Nach zahlreichen geologischen Prozessen wie der Bildung von Sedimenten, der Bewegung der Erdkruste und mehreren Eiszeiten ist der Krater heute in der Natur nur noch schwer zu erkennen.

Um einen besseren Überblick über dieses besondere Naturdenkmal zu erhalten, wurde ein Modellfeld des Kraters angelegt, um ein räumlich wahrnehmbares Bild von der Größe und den Proportionen des Kraters von Kärdla zu vermitteln. Das Modellfeld ist gegenüber der tatsächlichen Größe des Kraters um das Hundertfache verkleinert: Sein Durchmesser beträgt etwa 43 Meter und der Kraterwall ist etwa 140 Meter lang.

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